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Laufen in den Herbst- und Wintermonaten

Von innen betrachtet, lädt die dunkle und kalte Jahreszeit oftmals nicht gerade zum Rausgehen ein. Hat man sich aber erst einmal überwunden loszulaufen, nimmt man das Wetter ganz anders wahr. Laufend versöhne ich mich schnell mit Wind und Wetter und finde den grauen und Wolken verhangenden Himmel plötzlich gar nicht mehr deprimierend.

Die kalte Jahreszeit ist sogar meiner Meinung nach hervorragend geeignet, um zu laufen, vorausgesetzt man zieht sich richtig an. Gerade bei Kälte ist es wichtig, gute Funktionsbekleidung zu tragen, die sich nicht mit Feuchtigkeit vollsaugt. Denn auch bei frostigen Temperaturen schwitzt man sehr, auch wenn es sich zuerst nicht so anfühlt und mit triefnasser Kleidung kühlt man einfach schneller aus.

Da es während der Herbst- und Wintermonate schon früh dunkel wird, schaffe ich es häufig nicht, noch bei Tageslicht zu laufen. Gut beleuchtet ist das auch kein Problem. Dazu gehören für mich Leuchtbänder für Arme und Beine und auf jeden Fall eine gute Stirnlampe. Ich wundere mich oft sehr, wie viele Läufer bei Dunkelheit komplett unbeleuchtet unterwegs sind. Für Fahradfahrer sind sie, wenn überhaupt, erst im allerletzten Moment erkennbar. Um Unfälle und Zusammenstöße zu verhindern, finde ich es daher unabdingbar, entsprechende Leuchtbänder anzulegen, sobald es dämmert. Es gilt allerdings nicht nur, gesehen zu werden, sondern auch selbst den Weg gut zu erkennen. Um Unebenheiten und herumliegende Gegenstände, sowie Äste frühzeitig erkennen zu können, laufe ich nur mit Stirnlampe sobald es dunkel ist. Das Risiko zu stürzen wäre mir ansonsten zu groß.

Wenn Euch also auch die anstehende dunkle und kalte Jahreszeit auf das Gemüt schlägt: Rein in die Laufschuhe und raus an die frische Luft! Das hilft gegen depressive Verstimmungen und stärkt nebenbei noch die Immunabwehr.